Kurz und knapp
- 120 zertifizierte Mountainbike-Routen von Adrenalin bis Elektro
- Top Trainingsmöglichkeiten für Rennradprofis und -amateure
- PARKADE: ein länderübergreifendes Bike-Erlebnis der Regionen Osttirol, Friaul und Venetien
- Durchdachte Maßnahmen für ein respektvolles Miteinander
So nah und doch so fern: Nur wenige Autostunden von München und Innsbruck entfernt entschwinden Reisende in eine völlig andere Welt – in Osttirol erwartet sie unverfälschter Natururlaub. 266 Dreitausender ragen dort auf einer Gesamtfläche von über 2.000 Quadratkilometern in den Himmel. Alle paar Minuten zweigen kleine Seitentäler ab und eröffnen Radsportlern unzählige Touren von einfach über schweißtreibend bis hin zu anspruchsvoll. Egal ob per Rennrad, Mountainbike oder beim Familienausflug mit E-Antrieb: Die Urlaubsregion südlich des Alpenhauptkamms hält für Aktive mehr als 600 Kilometer offizielle Bikestrecken bereit. Während sich Genuss-Fahrer entlang von Flüssen wie Drau und Isel treiben lassen, freuen sich Mountainbiker auf 120 zertifizierte Routen, die ähnlich wie Skipisten in verschiedene Schwierigkeitsgrade eingeteilt sind.
E-Biker erwartet ein ausgeklügeltes Netz von über 30 Ladestationen und Strecken, das selbst Mehrtagestouren ermöglicht. Downhill- und Endurofans powern sich in den Bikeparks Lienz und Kals am Großglockner aus. Nicht selten treffen dort Freizeitsportler auf die Weltelite der Biker wie Alban Lakata, Felix Gall und Gabriel Wibmer, die sich in ihrem Heimatrevier auf internationale Wettkämpfe vorbereiten. Beste Trainingsmöglichkeiten bietet das „Land der Berge“ auch Rennrad-Profis und -Amateuren. Mit hochdotierten Straßenrennen wie der Dolomitenradrundfahrt oder der TOUR Transalp steht Osttirol seit vielen Jahren im Mittelpunkt der internationalen Szene. Und wer mag, strampelt sogar bis zur Adria ins italienische Venedig.
Doch Osttirol wäre nicht Osttirol, würden dabei Nachhaltigkeit und achtsamer Umgang mit der Natur nicht im Vordergrund stehen: Schutzgebiete, verantwortungsvolle Wegpflege, Informationskampagnen und Besucherlenkung tragen dazu bei, das sensible Ökosystem rund um die Tiroler Enklave zu schützen und bewahren.