Zahlreiche Steiganlagen, weitverzweigte Schützengräben, Überreste alter Stellungen, zu Bunkern ausgehöhlte Felskavernen und Soldatenfriedhöfe erinnern an die schrecklichen Zeiten zwischen 1915 und 1918.
Damals mussten tausende Männer im Sommer und Winter in Höhen zwischen 2.000m und 2.700m ausharren, große Mengen an Munition und Waffen hinaufbefördern und bei widrigsten Bedingungen in notdürftigen Unterkünften hausen.
Dabei haben viele ihr oft noch sehr junges Leben verloren. Zusätzlich zu den feindlichen Angriffen forderten auch Lawinenunglücke, Krankheiten und Erfrierungen ihren Tribut.
Die im Laufe von Jahrzehnten zerstörten Wegteile wurden seit 1974 wiederhergestellt – zu einem einzigen verbindenden Weg, der heute dem Zusammenfinden von bergbegeisterten Menschen aus aller Herren Länder dient.