Unsere Wanderung führt uns von der Unterstalleralm zur Oberstalleralm (1864m). An den Bärentalerwald schließen sich mit geringer Steigung großflächige Wiesen an, über die wir an einem Wegweiser zum Schwarzsee gelangen, welcher uns dann auf die Markierung Nr.15a führt. Von hier aus, über Bergwiesen leicht ansteigend und mit einem schönen Blick hinaus durch das Arntal, erreichen wir nach kurzer Wanderung die Elplanschupfe. Danach führt uns der Steig über zwei Bachgräben vorbei an einer Heuschupfe und entlang des Baches zum Schwarzsee, der in einer tiefen Felswanne ruht (Der Sage nach soll am Seegrund ein Silberschatz verborgen sein). Am Nordufer des Schwarzsees führt uns dann die Markierung Nr. 12 über sanftes Gelände hinein in Schluchten und Rinnen und über Rippen auf der Ostseite der Riepenspitze in Serpentinen steil ansteigend hinauf zum Heimwaldjöchl (2.644m). Von hier führt der Steig absteigend durch breitwürfig gestreute Gesteinstrümmer und über verwachsene Moränen zum dünnen Köflerbachl. Später gelangen wir zu einem kleinen und einem großen Steinmann, die wie Wächter da stehen. Entlang der Ostkannte der Geilspitze queren wir die Rasenhänge und gelangen so zum Kalksteiner Jöchl (2.325m). Das Kalksteiner Törl verdient in jeder Hinsicht eine längere Rast: Ringsum umgibt uns eine bunte Alpenflora, die das Herz des Botanikers entzücken müsste, und der Blick über Berge und Täler ist auserlesen schön (Roßtal, Gsieser Tal usw.). Abstieg über sanftes Wiesengras ins Roßtal über den Wanderweg und weiter über den Almweg bis nach Kalkstein, mit Übernachtungsmöglichkeit in der Alpenpension Bad Kalkstein.
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