Die besondere Attraktion des Weges liegt in seiner Führung, mitten durch ein alpines Hochgebirge im Grenzraum zwischen Osttirol und Südtirol. Aus der Vogelperspektive betrachtet, malen die rund 50 mächtigen Gipfel der Villgrater Berge ein Herz in die Landschaft, in dessen Mitte die beiden Bergsteigerdörfer Innervillgraten und Außervillgraten liegen, ein Herz, das im Rhythmus der Ostalpen taktet. Eine gigantische Bergkulisse mit den höchsten und mächtigsten Berggipfeln Österreichs und Südtirols wie dem Großglockner, mit 3.798 m der höchste Berg der Alpenrepublik, der mächtige Gebirgsstock des Großvenedigers, die mystischen Zacken der grauen Berge, den Südtiroler Dolomiten mit den sagenhaften Drei Zinnen im Norden und Süden sowie den vom ewigen Eis bedeckten Gipfeln der Zillertaler Alpen und den Gipfeln der Goldbergruppe im Westen und Osten bilden die sagenhafte Kulisse für ein großes Wanderabenteuer im Villgratental, das Hochbelvedere ersten Ranges. In fünf, entsprechend der ursprünglichen Bergfahrt nachempfunden Etappen, verbindet das Herz Ass 50 mächtige Gipfel, die das abgeschiedene Villgratental seit jeher scheinbar liebevoll einhegen.
Etappe 1: Almenweg zur Herrgottslärche
Über 9 Almen hinauf in luftige Höhen
Etappe 2: Über den Salzsteig ins Volkzein
Alten Spuren folgen
Etappe 3: Weg der Quellen und des Wassers
Von Trögern, Trögelen und Hörnern
Etappe 4: Über die Jöcher
„Ein schweres Joch tragen“
Etappe 5: Grenzlandweg zum Thurntaler Urban
Eine Parade der Sextener Dolomiten
Die Einzeletappen sind miteinander frei kombinierbar, Etappenvariationen lassen sich aufgrund des gegebenen Mobilitätsangebots auch nach persönlichen Gutdünken zusammenstellen.