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Den ökologischen Fußabdruck reduzieren

Gut 75 Prozent des CO2-Fußabdrucks einer Urlaubsreise entfallen auf die An- und Abreise

Endlich Urlaub, endlich raus aus der Stadt. Die Sehnsucht nach Erlebnissen in der Natur, das Bedürfnis nach Ruhe und die Freude an idyllischen Berglandschaften treibt immer mehr Menschen regelmäßig in die Berge. Laut dem World Travel Monitor steht der Natururlaub bei den Deutschen auf Platz drei der beliebtesten Urlaubsarten. Doch was den Menschen gut tut, ist nicht immer gut für die Natur. Den größten Anteil am ökologischen Fußabdruck hat beim Bergsport immer noch die Anreise. Durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel lässt sich dieser jedoch entscheidend reduzieren.

Genau dabei unterstützt Osttirol seine Gäste. Getreu dem Motto „mehr Verantwortung für die Erde, bedeutet nicht weniger Spaß am Reisen“ bietet die Tourismusregion ihren Gästen einen grünen Service. Dafür hat Osttirol am EU-Projekt „LAST MILE“ teilgenommen, bei dem es um innovative und flexible Lösungen für eine nachhaltige regionale Mobilität geht. Besonderes Augenmerk widmet man dabei der letzten Etappe einer Reise, die ohne eigenen Pkw zurückgelegt werden sollte. So bietet Osttirol seinen Gästen neben der Gratisnutzung der öffentlichen Verkehrsmittel mit der Gästekarte auch die Möglichkeit, ein Elektroauto zu nutzen. Und wer seinen ökologischen Fußabdruck im Urlaub noch weiter reduzieren will, lässt das Auto direkt daheim, reist mit der Bahn zum Mobilitätszentrum in Lienz an und steigt dort in eines der E-Autos. Außerdem hat sich Osttirol als E-Bike-Destination etabliert. Für die Extraportion Rückenwind hat der Tourismusverband in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern ein flächendeckendes Netz an E-Bike-Ladestationen eingerichtet. Mit dem E-Bike, als Zubringer zum Klettern und Bergsteigen, liegen einem die Osttiroler Berge zu Füßen.

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