Der Oberhauser Zirbenwald im hinteren Defereggental stellt mit seinen über 170 ha den größten zusammenhängenden Zirbenbestand der Ostalpen dar, wovon über 100 ha als Naturwald ausgewiesen wurden und einem strengen Schutz unterliegen. Der geschlossene Zirbenwald bildet gemeinsam mit den bewirtschafteten Talböden und den Almen eine reizvolle Kulisse, die im Rahmen des Rundwegs näher vorgestellt wird. Eine Besonderheit des Oberhauser Zirbenwaldes sind die teilweisen extremen Blockstandorte der bis zu 600 Jahre alten Zirben; sie bewachsen häufig große Felsblöcke und umschließen diese mit ihren Wurzeln. Vogelkundler kommen trotz der Höhenlage des Oberhauser Zirbenwaldes ebenfalls auf ihre Kosten: Über 30 Vogelarten können im Zirbenwald beobachtet werden.
Im Rahmen eines Ganztagesausflugs können gemeinsam mit dem Oberhauser Zirbenwald auch die Jagdhausalmen weiter taleinwärts besucht werden (ca. 2 Stunden Gehzeit).