2TälerTrail - Etappe 1: Von Hopfgarten bis St. Veit

Von Hopfgarten nach St. Veit - "Bei den Bergbauern"

Das Wichtigste auf einen Blick

Streckenlänge
19.7 km
Höhenmeter Bergauf
🔋
1438 hm
Höhenmeter Bergab
🔋
1046 hm
Gehzeit Gesamt
8 h
Höchster Punkt
🞍
2000 m
Schwierigkeit
🞽
Mittel
Kondition:

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Technik:

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Öffentlicher Verkehr:

Bushaltestelle Hopfgarten Gemeindeamt

Parken:

Parkmöglichkeiten direkt im Ort von Hopfgarten in Defereggen

Ausgangspunkt:
Hopfgarten in Defereggen
Endpunkt:
St. Veit in Defereggen
Beste Jahreszeit:
JUL, AUG, SEP, OKT

Höhenprofil

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Beschreibung

Vom Ortszentrum Hopfgarten aus führt der Wanderweg ostwärts über die Lawinengalerie und den alten Kirchweg hinauf zur Bergbauernsiedlung Ratzell. Von Ratzell aus erreichen wir die malerisch gelegene Glanzalm.


Über die Ratzeller Bergwiesen geht es nun wieder bergab über Mösern, wo wir der Beschilderung "Im Reich des Apollo" folgen. Dieser Lehr- und Panoramaweg ist dem Apollofalter gewidmet, einem seltenen, streng geschützten Tagfalter, der im Nationalpark Hohe Tauern beheimatet ist. Der Weg führt uns sonnseitig über üppige, bunte Schmetterlingswiesen und bietet ein fabelhaftes Panorama auf das Defereggental mit seinen Ortschaften, Gipfeln und Almen. Weiter geht es über den Apolloweg leicht bergab über Wiesen und Wälder. Nach der dritten Grabenquerung folgt man einem kurzen Stich bergauf bis wir eine Forststraße erreichen, auf dieser Forststraße geht es weiter, bis zu den ersten Häusern in der Ortschaft Hof, wo der Forstweg in eine asphaltierte Straße übergeht. Unter der Kirche vorbei nehemen wir die obere Straße weiter Richtung Westen, auf der wir nach ca. 400m, den Maschlerhof erreichen. 


Vom Maschlerhof geht es auf asphaltierter Straße taleinwärts bis zum Weiler Lerch. Wir folgen dem Forstweg und überqueren den Birkerbach. Immer wieder wechseln Wald und Kulturlandschaft mit einsamen Gehöfen. Wo sich heute Wiesen und Weiden erstrecken, waren bis in die 1960er Jahre auf eine Höhe von 1.700m noch Äcker zu finden. Vor allem in den enbehrungsreichen Zwischenkriegszeiten dienten die steilen sonnseitigen Lagen dem Anbau von Getreide und Kartoffeln.


Über einen Güterweg geht es durch die Bergbauernlandschaft weiter taleinwärts bis wir den Moosbachgraben durch eine kurze Galerie queren. Wir verlassen den Güterweg unmittelbar nach den letzten Häusern der Ortschaft Görtschach und biegen bergseitig auf den Wanderweg 19 ab, der uns sanft ansteigen durch Fichenwälder führt. Der Weg führt weiter in den idyllischen Weiler Außeregg, wo wir in die Gemeindestraße einbiegen. Nun sind es noch ca. 100 Höhenmeter bis in unser Etappenziel, das Kirchdorf von St. Veit, Mittelpunkt der höchstgelegenen Gemeinde Osttirols, erreicht ist.


Anmerkung: Eventuelle Verlängerung der Etappe durch zusätzlichen Aufstieg zur Mellitzalm.

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