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Hochschober 3.242m

Das Wichtigste auf einen Blick

Höhenmeter Bergauf
🔋
1795 hm
Höchster Punkt
🞍
3242 m
Gehzeit Aufstieg
6 h
Streckenlänge
8.1 km
Höhenmeter Bergab
🔋
252 hm
Schwierigkeit
🞽
Schwer
Ausgangspunkt:
Kals/Lesach
Endpunkt:
Hochschober
Beste Jahreszeit:
JAN, FEB, MÄR, APR, DEZ

Anreise

Haltestelle

Kals a. G. Lesacherhof

Parkplatz

Parkplatz Lesach Zentrum

Höhenprofil

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Aktuelles Wetter

Beschreibung

Ein Skiabenteuer der Superlative verkörpert der nordseitige Anstieg auf den Hochschober. Was vor etlichen Jahren nur vogelwilden Skiabenteurern vorbehalten war, ist heute mehr oder weniger zu einer begehrten Modetour geworden, die bei sicheren Lawinenverhältnissen auch schon mal im Hochwinter begangen wird und weit über die Grenzen Osttirols bekannt ist. Die idealen Schneeverhältnisse findet man aber oft erst mit Nachlassen der Winterstürme im Frühjahr, wenn windarme Tiefdruckgebiete aus Süden den Gipfel in ein lockeres Pulverkleid tauchen. Ausgangspunkt ist die Fraktion Lesach, ca 1,5 Kilometer vor Kals. Auffahrt mit dem Auto bis Oberlesach zum Beginn der ins Lesachtal führenden Forststraße (ausgewiesener Parkplatz, 1.415 m). Die Zufahrt zum sperrenden Schranken ist mittlerweile nicht mehr gestattet und es gilt über die bergseitigen Wiesen zum Forstweg oberhalb abzukürzen. Der Straße folgend gelangen wir in 1 ½ Stunden zur originellen Lesach Hütte (1.828 m). Die Skispur schwenkt nun hinunter zum Bach und hält sich in südlicher Richtung in ein verstecktes Hochtal. In dem von Lawinenkegeln aufgefüllten Bachgraben gewinnen wir mühsam an Höhe, bis wir die Talsohle des Ralftals erreichen. Über diese einwärts und zu den ersten Hängen, die rechter Hand vom Hochschober herabziehen (ca. 2.500 m). In mehreren Spitzkehren betreten wir eine Verflachung unterhalb der Gipfelflanke. Während der westliche, steilere Teil nur zur Abfahrt betreten wird, folgen wir der Spur im östlichen Teil der Flanke in das Hohe Schobertörl. Der dort ansetzende, steile Grataufschwung wird mit einer oft abgeblasenen Querung in die Südseite umgangen, wo uns ein kurzer Hang in die oberste Scharte unter dem Gipfelkreuz leitet (Skidepot, Einfahrt Flanke). Die letzten Meter zum höchsten Punkt werden zu Fuß bewältigt. Bei Hartschnee empfiehlt es sich schon die Ski vom Hohen Schober Törl zu tragen, bzw. dort Skidepot zu machen, wenn man nicht die Steilhänge befahren will. Abfahrt entweder über die Aufstiegsspur (flacher) oder wie zuvor erwähnt

abenteuerlich durch die nordseitigen Hänge. Hier ist wie bei der gesamten Tour absolute Lawinensicherheit

und skifahrerisches Können Voraussetzung.

 

Weitere Skitourentipps erhalten Sie in den Skitourenführern von Thomas Mariacher, erhältlich unter https://www.tyroliaverlag.at/item/Skitouren_in_Osttirol_und_Oberkaernten/Thomas_Mariacher/43058387

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