Das Gschlösstal gilt als der schönste Talabschluss der Ostalpen. Von hier aus eröffnet sich ein Blick über die imposante Gletscherwelt rund um den Großvenediger. Gigantische Kräfte der Gletscher formten einst diese Landschaft und hier in den Hohen Tauern sind sie immer noch am Werk. Der Besucher gewinnt Einblick in die beeindruckende Welt des Gletschervorfeldes und seiner Pioniervegetation.
Genau in der Mitte zwischen Außergschlöss und Innergschlöss liegt die in natürlichen Fels gehauene, der heiligen Maria gewidmete Felsenkapelle. Der erst Sakralbau wurde 1688 von den Almbesitzern gebaut und einige Male von Lawinen zerstört. Die Felsenkapelle in der heutigen Form entstand 1870.